Eine Sache, die noch gefehlt hat war das Laden zu Hause. Fuer einige Zeit habe ich den ‘temporaeren’ charger benutzt, der mitgeliefert wurde. Den steckt man einfach in die Steckdose und ins Auto. Aber wegen 120V kann eine komplette Aufladung dann schon mal 20+ Stunden dauern.  Da es vom E-Werk ordentlich gefoerdert wird, habe ich jetzt einen 240V/6kW charger installieren lassen. Damit geht es in max 6 Stunden von komplett leer bis voll.

Dabei habe ich mich fuer ein Bosch geraet entschieden, dass wird gut bewertet. Natuerlich musste ich auch noch eine 240/40A Leitung legen lassen. Da unser Stromkasten ein bisschen aelter ist (100A max), musste es auch noch ein neuer Kasten sein.

Und wenn man schonmal dabei ist, laesst man sich einen zusaetzlichen Zaehler legen, der ermoeglicht TOU / time of usage, zeitabhaengige Berechnung.

Die Foerderung ist wirklich ordenlich: Das E-Wer (DWP) zahlt bis zu $750 fuer den charger und dann auch noch einen $250 bonus wenn man den extra Zaehler installiert. Damit hat man dann auch Zugriff auf verringerte Stromraten. Anstatt normalerweise: 15cents/kWh (ersten 700 kWh, bzw 18cents  naechste 1400 kWh), zahlt man nur ca 10 cents/kWh fuers aufladen. Damit wuerde ich, so ich den jeden Tag von leer auf voll aufladen wuerde, knapp 70 dollar im Monat an Strom bezahlen.  Und das braechte mich 2400 Meilen weit (3800km). Also knapp $1.80 pro 100km. Wenn ich mich nicht verrechnet habe … Da ich aber auf der Arbeit kostenlos aufladen kann, waere es nur die Haelfte. Mal schauen, ich habe noch keine aktuelle Rechnung, mal sehen, was die wirklichen Kosten sind. Dank des extra Zaehlers ist das sehr einfach zu sagen, ich werde berichten.

Ach ja, mit Installationskosten wird es wohl ein bisschen dauern bis es sich unterm Strich rechnet, aber die finanziellen Einsparungen waren mir nur sekundaer interessant.