Ich dachte eigentlich, ich haette mal einen langen Jammerartikel darueber geschrieben, wie ich ein langes Wochenende lang vergeblich versucht habe, VMWare auf meiner Unraid Kiste zum laufen zu bekommen. Und nun schaue ich, kann aber nur den original Artikel zu Unraid finden, wo ich in den Kommentaren VMWare erwaehne … Seltsam, seltsam …
Also, vor einiger Zeit mal vergeblich versucht, VMWare zu installieren (erwaehnte ich es schon?) und dann aufgegeben. Nun aber angeregt durch einen Artikel im Unraidforum auf virtualbox gestossen, Oracle’s freie virtualisierungsloesung (und ja, Roman hatte es auch schon mal erwaehnt, aber ich wollte nicht hoeren …). Also, mal am Sonntag drangegeben und Anweisung befolgt. Und, was soll ich sagen, auf der Slackware 12.2 Moehre laeuft jetzt tatsaechlich ein virtuelles Windows XP. Klappt, wie ne eins, der X10 USB adapter wird erkannt und angesteuert und seit ich die ‘guest services’ installiert habe geht die virtuelle Uhr auch nicht 12 stunden nach pro Tag!
Ach ja, da ich unseren Laserdrucker anschliessen und mit lokalem printserver versorgen konnte, kann ich jetzt tatsaechlich meinen PC ausschalten! Mal schauen, die Stromersparniss rechnet sich dann wahrscheinlich in ungefaehr 400 Jahren! 🙂
ps: Unraid laeuft wie ne eins. Ich hab noch zwei Platten dazugebaut, eine als Erweiterung (Platz wurde schon eng …) und eine als hot standby (total, % voll, frei):
| 8T | 85.0% | 1.2T |
Virtuelles XP aufm NAS?
Krass! (no pun intended)
Ich Eier noch mit Ubuntu rum, aber Unraid klingt schon gut…
Muss aber auch sagen, dass ich schon vorgeplant habe, als ich das NAS zusammengeschustert habe. Anstatt minimum Atom quatsch habe ich einen AMD Sempron 140 mit 2.7GHz verbaut. Der braucht auch nur 45W, aber hat halt ein bisschen Reserven. Nur mit NAS langweilt der sich! 🙂 Dazu 2 GB RAM (512MB haetten dicke fuer NAS gereicht) und eine cache Platte (um nicht alles auf dem flash drive zu halten) machen das ganze ertraeglich. Den ganzen Tag wuerde ich auf dem XP nicht arbeiten wollen, aber um X10 abzugeben und anderen Kleinkram, reicht es dicke.